GRÜNE setzen Zeichen für interreligiösen Dialog beim Tag der offenen Moschee

Anlässlich des bundesweiten Tags der offenen Moschee besuchten Alexandra Abresch-Cäsar (Direktkandidatin im Wahlkreis 5), Thomas Heinemann-Hildner (Direktkandidat im Wahlkreis 10) von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Rebecca Stallbaumer vom Kreisvorstand Mayen-Koblenz sowie Michaela Neufurth vom Ortsverband Bad Marienberg die Ahmadiyya Muslim Gemeinden in Neuwied und Bad Marienberg.

Der bundesweite Aktionstag steht seit 1997 für Offenheit, Transparenz und Dialog zwischen den Religionen. In Neuwied wurden die Grünen-Vertreter von Imam Mudassar Ahmad empfangen, in Bad Marienberg von Imam Kashif Mehmood. In beiden Gemeinden entwickelte sich ein intensives Gespräch über den Stellenwert religiöser Bildung, demokratische Werte, Frauenrechte und die Rolle des Islams in einer vielfältigen Gesellschaft.

„Wir setzen uns dafür ein, dass der Religionsunterricht künftig stärker interreligiös gestaltet wird – damit Kinder früh lernen, Unterschiede zu verstehen und Gemeinsamkeiten zu entdecken“, betonte Thomas Heinemann-Hildner.

Alexandra Abresch-Cäsar hob die Bedeutung des interreligiösen Dialogs hervor: „Nur durch Begegnung und Gespräch entsteht Verständnis – das ist gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Spannungen und fundamentalistischer Tendenzen unerlässlich.“

Der Besuch machte deutlich, wie wichtig den Grünen der Einsatz für eine offene, tolerante Gesellschaft ist, in der gegenseitiger Respekt und interreligiöser Austausch als Grundpfeiler des friedlichen Zusammenlebens gelten.

Bad Marienberg